Liebe Melanie, wann und wodurch bist du auf Rosa Koppelmann aufmerksam geworden?
2023 habe ich Chakrale Readings angeboten, und eine meiner Klientinnen äußerte danach den Wunsch, ihr Leben grundlegend verändern zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch kein konkretes Tool, das ich ihr dafür an die Hand geben konnte. Stattdessen habe ich sie ermutigt, nicht gezielt nach einer Mentorin zu suchen, sondern darauf zu vertrauen, dass die richtige Person in ihr Leben treten würde. Diese Mentorin war dann Rosa.
Meine Klientin erzählte mir, dass Rosa einen völlig neuen Ansatz zu den Chakren vermittelt, nämlich aus der Perspektive der Non-Dualität. Das hat zunächst sehr getriggert. Ich war neugierig und habe mir ihr Profil auf Instagram angesehen, um herauszufinden, wer sie überhaupt ist. Was ich dabei entdeckt habe, hat mich so inspiriert und angezogen, dass ich geblieben bin. So begann ich zunächst mit MIB und befinde mich nun mitten in der Allowance-Ausbildung.
Wie sah dein Leben aus, bevor du Rosas Methode kennengelernt hast?
Mit 35 habe ich realisiert, dass das Leben so viel mehr zu bieten hat, als die eigene Lebenszeit in einem starren Konstrukt von gesellschaftlichen Erwartungen oder selbst auferlegten Zwängen zu verbringen. Das war der Moment, in dem ich mich bewusst auf meine Reise gemacht habe. Ich habe begonnen, mich intensiv mit Spiritualität auseinanderzusetzen, mich scheiden lassen und mein Haus verkauft.
Doch dann kamen tiefgreifende Erlebnisse, die mich völlig verändert haben. Ich habe mein erstes Kind verloren und in dieser Zeit zahlreiche Zeichen aus dem Universum erhalten. Heute bin ich Mutter von drei Jungs, wobei insbesondere mein Herzkind, das mit einem angeborenen Herzfehler geboren wurde, alle meine bisherigen Grenzen gesprengt hat. Er musste am 10. Lebenstag eine 12-stündige Herzoperation überstehen, wurde zweimal reanimiert – und währenddessen starb mein Vater an Krebs. Wir waren zu der Zeit wegen der OP im Ausland, und mein Nervensystem war mindestens fünf Jahre lang im Überlebensmodus.
Durch die Geburten meiner Söhne und die intensiven Erfahrungen, die mit ihnen einhergingen, konnte ich mir irgendwann nicht mehr vorstellen, jemals wieder in meinem alten Beruf, in einem Versicherungskonzern, zu arbeiten. Dieses Leben fühlte sich für mich nicht mehr stimmig oder authentisch an. Ich wusste, dass mein Weg ein anderer sein würde – einer, der mich mehr mit meiner inneren Wahrheit verbindet.
Was waren deine größten Herausforderungen?
Meine größte Herausforderung war, meine eigene Wahrheit zu sprechen und mich von den auferlegten Filtern und gesellschaftlichen Erwartungen zu entwickeln. Es war ein langer Prozess, für mich selbst einzustehen und zu erkennen, dass ich meiner Intuition vertrauen darf.
Ein prägendes Beispiel dafür war die Entscheidung, meinem Bauchgefühl zu folgen, als es um die Gesundheit meines Sohnes ging. In Deutschland wurde uns wenig Hoffnung auf ein Happy End gemacht, doch ich habe auf meine innere Stimme gehört und andere Wege gesucht. Dieses Vertrauen in mich selbst war entscheidend – ohne diesen Schritt würde mein Sohn heute vermutlich nicht mehr leben.
Wie hast du dich damals in deinem Alltag gefühlt?
Ehrlich gesagt fällt es mir heute fast schwer, mich daran zu erinnern, wie ich mich damals gefühlt habe – vielleicht, weil ich mich gar nicht wirklich gefühlt habe. Ich habe vieles einfach weggedrückt. Alles, was ich erreichen wollte, schien unendlich weit entfernt zu sein. Für mich war es normal, ständig kämpfen zu müssen – das war mein Lebensgefühl. Leichtigkeit und Fülle waren für mich Fremdwörter, und ich hatte kein MoneyMindset.
Damals war mir das alles gar nicht so bewusst. Es fühlte sich völlig normal an, so zu leben, nach dem Motto: So ist das Leben eben, man bekommt nichts geschenkt. Ich habe diese Überzeugung als gegeben hingenommen und dachte, das wäre einfach der Weg, den man gehen muss.
Was hat sich bei dir, ganz konkret geshiftet, seit du mit der Rosa Koppelmann Methode arbeitest bzw. spielst?
Seit ich mit der Rosa-Koppelmann-Methode arbeite, hat sich bei mir alles verändert. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod, keine Angst vor Trennung, ich bin im absoluten Vertrauen. Mein Verstand hat viele Theorien und Konzepte verstanden, aber das Besondere an dieser Methode ist, dass ich sie auf einer tiefen, körperlichen Ebene spüre. Jede Zelle meines Körpers nimmt die Veränderung wahr, und genau das ist für mich wahre Freiheit.
Ich fühle mich unbesiegbar, egal welche Überraschungen das Leben noch für mich bereithält. Körper, Geist und Seele sind in vollständiger Verbindung, das ist für mich das größte Geschenk. Zudem lebe ich endlich im Hier und Jetzt. Ich habe erkannt, dass Zeit eine Illusion ist. Selbst wenn ich zum Beispiel 8 Stunden in der Bahn sitze, setze ich die Intention, dass es sich wie 3 Stunden anfühlen darf – und so geschieht es.
Das größte Geschenk ist, dass ich weiß: Alles ist möglich. Ich darf es mir erlauben. Ich bin die Schöpferin meines Lebens und trage die volle Verantwortung für das, was ich erschaffe. Dieses Bewusstsein hat mich in eine Welt voller Möglichkeiten geführt, die ich vorher nicht einmal erahnt habe.
Was war bisher dabei deine größte Transformation?
Meine größte Transformation erlebte ich in den letzten zwei Jahren. Alles begann mit meiner Zeit in Österreich, die ich mit meinem Herzkind verbrachte. Diese Zeit hat in mir und meiner Familie den großen Wunsch geweckt, nach Österreich auszuwandern. Es schien, als füge sich alles: immer mehr Möglichkeiten ergaben sich, und im letzten Sommer stieß ich sogar auf ein Haus, meinen absoluten Seelenort. Daraus entwickelte sich eine Vision: ein Mehrgenerationen-Projekt mit Wohnungen, die ich als Gastgeberin an Feriengäste vermieten wollte. Alles fühlte sich richtig an, als hätte das Leben genau das für mich vorgesehen.
Doch dann kam der Wendepunkt: Mein Mann konnte sich nicht mehr vorstellen, so zeitnah nach Österreich zu ziehen. Für mich brach in diesem Moment eine Welt zusammen. Ich war erfüllt von Verzweiflung, Wut und Trauer. Gleichzeitig spürte ich diesen starken inneren Ruf, der mich dorthin zog, auch für meinen Sohn, der mich mit seinem kranken Herzen an etwas sehr Wichtiges erinnern möchte. Dieses Gefühl, dass das Leben kein Ponyhof ist, holte mich erneut ein.
Ich war zu dieser Zeit erst wenige Wochen in der Ausbildung. Ich hörte erneut in mich hinein, traf eine elementare Entscheidung und kündigte meinen Teil des Hauses, in dem wir lebten, zum 31.03., obwohl ich noch keine feste Zusage für mein Herzensprojekt in Österreich hatte. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so stark für meine Träume eingestanden bin. Und soll ich dir etwas sagen? Es fühlt sich unbeschreiblich gut an! Das heißt nicht, dass es linear bergauf geht, viele Tränen sind geflossen, und es gab schwierige Gespräche. Aber ich habe gelernt, für mich und meine Vision einzustehen und den Raum zu halten, den ich brauche, um mein Leben authentisch zu gestalten.
Jetzt freue ich mich auf alles, was kommt. Ich bin bereit, mich dem Fluss des Lebens hinzugeben, und vertraue darauf, dass sich die Dinge weiter fügen werden, so wie dieses Haus und mein Herzensprojekt in mein Leben getreten sind.
Was passiert in dem Moment, in dem du Rosas Botschaft der radikalen Akzeptanz auf dein Leben anwendest?
In dem Moment, in dem ich Rosas Botschaft der radikalen Akzeptanz auf mein Leben anwende, fühle ich mich unsterblich. Eine tiefe Ruhe durchströmt meinen Körper, und alle Widerstände, Ängste und Zweifel lösen sich auf. Ich erkenne, dass ich nicht gegen das Leben kämpfen muss, sondern in völliger Harmonie mit dem Moment sein kann. Ich spüre, wie sich mein Nervensystem entspannt, wie meine Atmung ruhiger wird und ich mich mit etwas Größerem verbunden fühle. Es ist, als ob ich die Ewigkeit in mir trage, ein Zustand jenseits von Zeit und Begrenzung. In dieser Akzeptanz fühle ich mich kraftvoll und unantastbar, denn ich bin eins mit dem Leben, genau so, wie es ist.
Es ist ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, als ob mich nichts mehr aus der Bahn werfen kann. Ich weiß, dass ich alles halten kann, was kommt, weil ich mich selbst und die Welt radikal annehme. In diesem Moment gibt es keine Trennung, nur ein tiefes, unerschütterliches Gefühl von Stärke und Unendlichkeit.
Was ist das Besondere an der ALLOWANCE-Ausbildung, und was hat dich bewogen, dich anzumelden?
Das Besondere an der ALLOWANCE-Ausbildung ist, dass wir damit die Welt revolutionieren können. Stell dir vor, was passiert, wenn immer mehr Menschen diese Methode beherrschen und anwenden! Es braucht nicht erst Heilung, ewig langes suchen in der Vergangenheit oder Sorgen über die Zukunft, mit Rosas Methode kann es sofort losgehen. Für die Schnelligkeit brauchte es auch erst mal meine Erlaubnis, das war unvorstellbar.
Was mich dazu bewogen hat, war der Wunsch, meinen Sohn auf seinem Weg besser begleiten zu können. Gleichzeitig wollte ich mein Business auf ein starkes Fundament stellen. Mit der Rosa Koppelmann Methode kann ich super schnelle und sichtbare Erfolge für meine Klientinnen erzielen, etwas, das mich fasziniert und inspiriert.
Was würdest du sagen, hat dich an Rosa persönlich am meisten inspiriert? Was macht ihre Arbeit so einzigartig?
Wir sind verabredet, ich fühle mich von ihr gerufen. Ich liebe ihre Art zu denken, ihre persönliche Geschichte und die unglaubliche Leichtigkeit, mit der sie ihr Leben gestaltet, besonders im Umgang mit ihren vier Kindern. Diese Mischung aus Tiefe, Authentizität und Gelassenheit inspiriert mich zutiefst.
Einzigartig an ihrer Arbeit ist die Schnelligkeit der Ergebnisse und der Veränderung, die man mit ihrer Methode im Leben erreicht. Es ist, als ob sich der Knoten löst, ohne dass man ewig graben oder analysieren muss. Es geschieht einfach, unmittelbar und kraftvoll, das macht ihre Arbeit so besonders und wirkungsvoll.
Wenn du die Allowance-Ausbildung in einem Satz beschreiben müsstest – wie würdest du sie zusammenfassen?
Schnall dich an – danach ist nichts mehr wie davor, weil du lernst, alles anzunehmen, Blockaden loszulassen und dein Leben auf eine komplett neue Ebene zu bringen.
Was ist dein persönlicher Allowance-Moment, an den du immer zurückdenken wirst?
Mein persönlicher Allowance-Moment, an den ich immer zurückdenken werde, ist die Erkenntnis, dass es unglaublich schnell gehen darf. Der Prozess, den Raum für die Erlaubnis zu öffnen und immer wieder zu integrieren, ist nicht linear – er ist dynamisch, intuitiv und geschieht genau so, wie es in dem Moment richtig ist. Das hat mir gezeigt, wie kraftvoll unser Leben wirklich ist.