Nun sitze ich also hier an der Ostsee, in Dahme – einem meiner Lieblingsorte, den ich schon seit Jahren besuche. Zehn Mal oder mehr, und jedes Mal finde ich hier einen kleinen Vorgeschmack auf Frieden.
Ich habe es mir so gewünscht hier in dieser Wohnung zu sein und zu schreiben. Jedes Mal aufgeschoben und nun endlich, fast mit Blick aufs Wasser, schreibe ich diese Zeilen und es bedeutet so unfassbar viel für mich.
Dank der Tools aus der Trust & Flow Membership und Rosas Unterstützung habe ich mein Leben verändert: Ich bin jetzt freiberuflich tätig, reise wieder, meditiere und lebe ein Leben außerhalb von Limitierungen.
Und das alles so natürlich und unaufgeregt, dass ich manchmal denke, dass nicht viel passiert. Die Calls, die ich dieses Jahr habe, die Tools im Alltag, all das wird langsam Routine und normal und ich darf mir immer wieder bewusst machen, dass es noch vor Kurzem alles nicht selbstverständlich für mich war.
Noch vor ein paar Monaten hätte ich mir das kaum vorstellen können.
Die letzten Tage habe ich wieder ständig Zeichen empfangen, ein Easy oder Happy-Aufkleber auf Autos. Nur noch Synchronizitäten in Zahlen. Und in dieser Straße habe ich auch vor einiger Zeit gehört, wie jemand über Dahme sprach und der Ruf wurde immer größer zurückzukommen.
Und während ich diese Worte schreibe, macht meine Mutter auf meine Bitten hin, mein Lieblingsessen von meiner verstorbenen Oma- kleine Pfannkuchen mit Kefir und Kürbis.
Zur Zeit der Ahnen bin ich also in die Ferienwohnung zurückgekommen, in der wir auch schon mit meiner Großmama waren, die letztes Jahr verstorben ist.
Das finde ich besonders schön. So sitzen wir auch am Tisch. Meine Tochter, ich, meine Mama und das Bild ihrer Mama. Vier Generationen. Es ist heilsam wieder hier zu sein und endlich mal rauszukommen aus dem Umfeld, in dem es oft schwer für mich ist, mich wohlzufühlen. Die Wohnung, die sich nicht mehr gut anfühlt, aus dem Zusammenleben mit dem Vater meiner Tochter.
Die Vorbereitungen waren stressig. Ich konnte bereits sehr gut die neuen Tools aus der aktuellen Jahreszeit üben. Denn am Abreisetag ist meine Tochter krank aufgewacht, sie weinte doll, hustete und schniefte schon die ganze Nacht und ich habe schon kurzzeitig überlegt den langersehnten Trip abzusagen. Perfektes Timing, man kennt‘s. Meine Nacht war auch schlaflos, ich wachte ebenfalls verschnupft auf und hatte die Nase im wahrsten Sinne des Wortes voll und mein Körper tat mir weh. Meine Intuition sagte mir, dass sich mein Kind auch gleich noch übergeben wird, nur ihr Papa wollte mir nicht glauben, so wurde das Chaos noch mehr und dann hatte ich auch nicht auf meine Intuition gehört und die Batterien zuhause gelassen für ihren Schlaf-Otter, der natürlich jetzt im Urlaub welche braucht. Aber sei es drum…
Ich schrieb Rosa, dass ich VERSUCHE es zu akzeptieren und dann sagte sie zu mir: „Nicht versuchen, sondern machen. Stampf mal mit dem Fuß auf den Boden und ruf Sch*** Chaos hier und Sch*** Krankheit!“ So oder so ähnlich. Gesagt getan und meiner Tochter schön ein neues Wort beigebracht. Wir lachten. Dann ging es weiter und es war die richtige Entscheidung aufzubrechen.
Dank der Tools, wie der bewussten Energieübertragung auf Köperstellen, die es brauchten und radikaler Akzeptanz, fand ich nach ein paar Stunden meine Kraft wieder.
Und all die Strapazen waren wie vergessen, als wir abends bei mystischem Nebel Steine ins Wasser warfen und die Kleine sich trotz Müdigkeit so sehr freute und auf dem Weg der Besserung war. Tatsächlich war sie hier bereits mal mit vier Monaten und es ist einfach nur emotional für mich, da wir selten diese Gelegenheit hatten bisher mit ihr ans Meer zu fahren.
Abends höre ich Rosas Podcast nochmal an und liebe es, wie sie den Gegensatz von Opfer und Täter im All-Eins-Sein aufbricht und wie ich diese Woche auch für mich erkennen durfte, dass ich diesen Opferanteil in mir ablehne, in dem ich nicht gerne meine Verletzbarkeit zeige, genervt bin, wenn andere nicht ihre Selbstverantwortung übernehmen etc.
Gerade als Frau mir meine Schwachpunkte nicht erlauben möchte, mit all der Scham, Schuld, Traurigkeit, Wut und Angst in mir, die das Zerbrechen meiner Familie mit sich brachte.
Morgens schauen wir uns zusammen den Sonnenaufgang und den rosa-goldenen Himmel an, sitzen friedlich am Fenster, ich erde uns beide und lege einen sanften Aura-Schleier, der heute für diesen Moment etwas weiter sein darf, um uns beide. Ein magischer Moment. Selbst die Zeitverschiebung löst keinen Widerstand in mir auf.
Später findet dann auch unser Meditationsmeeting innerhalb der Membership statt und wir erweitern unser Erdungstool. Wir verwurzeln uns mit der Erde, lassen über diese Wurzeln alles abfließen, lassen uns tief mitnehmen durch die neu komponierten Theta-Frequenzen… Und wir lernen daraufhin auch andere Menschen und Orte zu erden mit unserer energetischen Ausrichtung. Wie genial ist das bitte? Ich schicke somit Erdung zu meiner Wohnung und auch zu meinem Elternhaus und zu meiner Tochter. Dann kommt mir der Gedanke wie schön es doch ist, dass wir Eltern, unseren Kindern die Wurzeln geben, um ihnen dann später Flügel zu schenken.
Was ist sonst so los im Rosaversum?
Die Vorbereitungen zum PEACE Retreat laufen auf Hochtouren, ich überlege sogar mir ein richtiges high-end-Queen-Higher-Self-out-of-comfort-Outfit dafür zu bestellen, obwohl es sich richtig unvernünftig anfühlt und total nicht in meinem Budget, aber ich habe ewig nicht mehr für mich geshoppt und werde dazu auch noch von den anderen Queens gepusht, so dass es offenbar wichtig ist für mein neues Level. Außerdem gebe ich wieder Geburtstagsrituale und Frauenkreise, wie ich es liebe und bereite mich auf einen Auszug in eine neue Wohnung vor.
Jetzt gehe ich gleich zum Wasser und dann Waffeln und Eis essen und das Leben genießen, mein Rosa Way of Life ausleben eben. Bis die Kleine aufwacht vom Mittagsschlaf entspanne ich mich hier in meinem sein, rieche den vertrauten Duft der russischen Pfannkuchen und es kommt ein Gefühl von Hygge in mir auf.
Ok, der Kaftan aus Schweden landet wohl tatsächlich noch im Warenkorb. Ahhh!!
An dieser Stelle möchte ich mich außerdem bei dir bedanken, dass du bis hierher gelesen hast und mir gefolgt bist und dass ich dich heute mal wieder mitnehmen durfte.
Bis dahin, alles Liebe und wir hören uns nächste Woche wieder!
Falls auch du deinen Opferanteil in dir erkennen und transformieren möchtest, melde dich für den Workshop ‚The Victim Within‘ an, der an Halloween stattfindet.
Hier hast du auch die Möglichkeit, dir noch bis Halloween deinen Platz für das PEACE Retreat zu sichern, deinen Platz des Friedens in der Sonne Portugals. Vielleicht entdecken wir dann dort zusammen unseren neuen Kraftort und unsere peaceful warrior Identität: https://rosa-koppelmann.de/peace